Festung Hohensalzburg

Hoch oben auf dem Festungsberg erhebt sich die Festung Hohensalzburg über den Dächern der barocken Altstadt.

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Am Ende meiner Berichte möchte ich Euch natürlich noch das Wahrzeichen von Salzburg vorstellen: Die Festung Hohensalzburg.

Ich glaube es gibt fast keinen Ort in Salzburg, von dem man die Festung nicht sieht. Und ich kann mir gut vorstellen, dass sich im Mittelalter die Bewohner von Salzburg beim Anblick ihres Wächters sicher fühlten. Die schiere Größe der Festung ist beeindruckend.

Die Festung Hohensalzburg ist mit über 7.000 m² bebauter Fläche (einschließlich der Basteien über 14.000 m²) eine der größten Burgen Europas.

Sie ist Europas größte Burganlage, die ins 11. Jahrhundert zurückreicht, sie ist die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas und mit jährlich über einer Million Besuchern die am häufigsten besuchte Sehenswürdigkeit Österreichs außerhalb Wiens.

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Allein beim Anblick der Burg hat man das Gefühl darauf zu müssen. Und dem Gefühl kann man auf zwei Wegen nachkommen. Erstens zu Fuß und zweitens mit der Festungsbahn. Die erste Möglichkeit ist kostenlos und die zweite natürlich nicht. Wir haben uns für die Bahn entschieden, weil sie eine techn. Meisterleistung ist und viel Zeit einspart.

Im April 1892 begannen die Arbeiten an der Standseilbahn, die bis 1959 mit Wasser betrieben wurde. Wegen dieser Wasserabhängigkeit musste die Bahn im Winter den Betrieb einstellen. Diese Abhängigkeit machte einen Umbau und eine andere techn. Ausrichtung erforderlich. Am 16. April 1960 wurde die neue elektrisch angetriebene Bahn dem Betrieb übergeben.

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Bei der Talstation gibt es eine Skulptur zu bestaunen. Diese stellt die Funktionsweise der wasserbetriebenen Bahn dar, seht interessant. Und es gibt eine Liebesgrotte, deren Besuch ist Pflicht.

Und kaum ist man oben geht das Staunen los: Die Aussicht ist einfach grandios.

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Den größten Teil der Burg kann man auf eigene Faust erkunden. Es gibt z.B. Ausgrabungen zu bestaunen, diese zeigen u.a. alte Fundamente.

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Daneben gibt es Führungen und Bereiche, für die man Eintritt bezahlen muss. Es lohnt sich aber, weil es sehr informativ ist.

Überall gibt es etwas zu entdecken und zu bewundern. Es hat mich sehr begeistert zu erfahren wie und unter welchen Umständen die Menschen hier gelebt haben.

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Gastronomie ist natürlich auch vorhanden. Stellt Euch vor: Traumhaftes Wetter, ein Platz an der Festungsmauer mit einem sagenhaften Ausblick auf die Altstadt von Salzburg, leckeren Kaffee mit einem grandiosen Kuchen.

Das nennt man: URLAUB.

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