Usedom abseits der Kaiserbäder

Usedom abseits der Kaiserbäder

Usedom ist oft nur als die Sonneninsel von Deutschland bekannt, dabei ist auch die gleichnamige Stadt Usedom selbst ein beliebtes Urlaubsziel an der Ostsee.

Dort, wo sich heute das Städtchen befindet, wurde schon im 8. Jahrhundert gesiedelt, daher findet man an allen Ecken und Enden geschichtsträchtige Denkmäler.

Der Eingang in die Stadt führt durch das beeindruckende „Anklamer Tor“. In diesem imposanten Gebäude ist die Heimatstube untergebracht.

Wer mehr über die lebhafte Geschichte Usedoms erfahren möchte ist hier genau richtig. Zum Beispiel erfährt man, dass das schöne Städtchen im 13. Jahrhundert gegründet wurde.

Im Herzen der Stadt findet man nicht nur die schöne Sankt-Marien-Kirche, sondern auch viele Überbleibsel aus mittelalterlicher Zeit.

Auch der Weg zum Hafen führt an vielen kleinen Geschäften mit handwerklichen Waren und vielen Cafés vorbei.

Die Insel Usedom ist nicht nur von der Ostsee umgeben, sondern auch vom Stettiner Haff und vom Achterwasser. Es gibt eine Stelle auf Usedom an der die Insel nur etwas über einen Kilometer breit ist, d.h. Innerhalb weniger Minuten kann man von der Ostsee zum Achterwasser gehen und umgekehrt. Diese Stelle liegt in der kleinen Gemeinde Zempin. Zempin gehört zu den Bernsteinbädern auf Usedom (wir haben leider keinen gefunden 😒 ) und ist zugleich das kleinste Seebad der Insel.

Wunderbar romantisch reiht sich der Fischerort zwischen Zinnowitz und Koserow ein.

Der sehr schöne Strand ist mit Sand- und Holzskulpturen geschmückt.

In meinem Bericht über die Kaiserbäder habe ich Euch schon drei Seebrücken vorgestellt. Aber auf Usedom gibt es noch eine, nämlich die von Zinnowitz. 315 m ragt sie in die Ostsee hinein und dient auch als Anleger für Fahrgastschiffe.

Eine Besonderheit hat die Brücke mit dem Namen „Vineta“ und das ist eine Tauchglocke. 2006 wurde diese errichtet und für 8,-€ (Kinder 5€) kann man die Unterwasserwelt von Zinnowitz erkunden.

Von der Seebrücke oder im Ort selber kann man viele Beispiele der Bäderarchitektur bewundern.

Die Abenddämmerung von der Seebrücke bewundern und auf den Strand laufende Wellen verfolgen, das ist Genuss pur.

Eine kleine Besonderheit darf nicht unerwähnt bleiben und zwar das Lift Café direkt an der Seebrücke gelegen. Leckerer Kuchen und ein Blick über die See und Zinnowitz, großartig.

Wer jetzt Hunger hat, sollte sich das folgende Bild nicht anschauen. Es zeigt den besten Burger den ich je gegessen habe. Ohne jetzt Werbung zu machen: Pier 14 ist der Fundort dieses Burgers.

Enthält Werbung- ohne Bezahlung.

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