Energie sparen und den Geldbeutel schonen oder umweltfreundlich und sparsam leben, wollen wir doch sicher alle. Wo wird im Haushalt sehr viel Energie verbraucht? In einer täglich genutzten Küche wird ein großer Teil der Gesamtenergiemenge eines Haushaltes verbraucht. Von daher sollte hier ein erhöhter Wert auf die Einsparmöglichkeiten von Energie und Wasser gelegt werden. Energiespartipps gibt es hier schon einige und von daher heute das Thema: Wasser sparen in der Küche.
Wasser sparen
Sauberes Trinkwasser gehört weltweit zu den wertvollsten Gütern, wenn es nicht das wertvollste Gut ist. Daher ist ein möglichst sparsamer Verbrauch angezeigt. Wasser kostet natürlich auch Geld, sodass eine Reduzierung des Verbrauches sich direkt positiv auf die Haushaltskasse auswirkt. Nach dem Badezimmer wird in der Küche in der Regel das meiste Wasser verbraucht und zu diesem Verbrauch jetzt die Tipps.

Wasser sparen mit der richtigen Armatur
Wer den Neukauf einer Küche plant, sollte auf Armaturen mit Wasserspareinsatz achten. Dies gilt auch, wenn man nur eine neue Armatur anschaffen möchte. Alte Armaturen sollten nach Möglichkeit gegen neue und moderne ausgetauscht werden. Bei modernen Armaturen ist die Durchflussmenge erheblich geringer als bei den alten Modellen und von daher amortisiert sich eine Neuanschaffung über den geringen Verbrauch relativ schnell.
Einspartipps Wasser
- Achten Sie beim Gerätekauf auf den angegeben Energie- und Wasserverbrauch, zum Beispiel bei der Neuanschaffung einer Spülmaschine. Die verschiedenen Effizienzklassen wirken sich erheblich auf die Betriebskosten aus. Eine moderne Spülmaschine benötigt für einen Spülgang 9 bis 10 Liter Wasser.
- Tropfende Wasserhähne: ein Fass ohne Boden. Bei einem Tropfen pro Sekunde ergibt eine Menge von 20 Litern pro Tag. Es kann sich jeder ausrechnen wieviel Wasser ungenutzt verschwendet wird.
- Nutzen Sie, wenn möglich, Einhebelmischer. Die Temperatur lässt sich einfacher und schneller regeln und spart somit Wasser und Energie.
- Aus dem Wasserhahn strömt in der Regel mehr Wasser als benötigt wird. Hier empfiehlt sich die Montage eines Perlators, der die Wassermenge erheblich verringert. Diese Teile gibt es für kleines Geld in jedem Baumarkt. Gerade beim Gemüsewaschen liebe ich dieses Teil.

- Obst, Gemüse und Salat sollten Sie, wenn möglich, nicht unter fließendem Wasser waschen. Sehr viel besser und effizienter ist es, das Obst und Gemüse in einer mit Wasser gefüllten Schüssel kurz einweichen zu lassen und danach abzureiben. Dafür gibt es spezielle Gemüsebürsten. Unser Tipp: Das in der Schüssel verbleibende Wasser eignet sich danach sehr gut zum Gießen von Blumen.
- Sind Sie für längere Zeit nicht Zuhause oder im Urlaub, lohnt es sich, die Warmwasseraufbereitung, gleich welcher Art, abzustellen, um nicht unnötig Energie zu verbrauchen.
Hier noch ein paar weitergehende Tipps:
- Heißluftfritteuse
- Schnellkochtopf
- Stromsparen Backofen
- Wasserkocher vs. Herd
- Tomaten schälen