Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Öl etwas anrösten. Wenn der Duft der gerösteten Kerne sich ausbreitet, die Pfanne vom Herd nehmen und die Kerne aus der Pfanne in einen kleinen Teller schütten. Verbleiben die Kerne in der heißen Pfanne, rösten sie nach und verbrennen eventuell, was dem Geschmack nicht zugutekommt.
Den Bärlauch und die Minze waschen, verlesen und trocknen. Den Bärlauch in kleine Stücke schneiden und die Minzblätter zupfen.
Den Parmesan reiben.
Alle Zutaten in einen Mixer geben und fein pürieren.
Das köstliche Pesto aus dem Mixer entnehmen, abschmecken und servieren.
Notizen
Bärlauch Pesto hält sich im Kühlschrank mindestens zwei Wochen. Wenn man bei der Zubereitung auf Pinienkerne und Parmesan verzichtet, ist das Pesto bei kühler Lagerung bis zu ein Jahr lang haltbar und kann so lange verwendet werden, bis die nächste Bärlauchsaison beginnt. Alternativ kann man das Pesto auch portionsweise einfrieren.
Warum verwende ich Minze? Sie ist seit Tausenden von Jahren ein bewährtes Heilmittel bei Magen-Darm-Verstimmungen, aber auch bei Kopfschmerzen und Erkältung. Schon meine Großmutter und auch meine Mutter haben bei vielen Speisen Minze verwandt. Minze verbessert bei vielen Gerichten das Aroma und macht schweres Essen bekömmlicher. Sie verleiht vielen Essen einen besonderen Geschmack und ist aufgrund ihrer gesunden Inhaltsstoffe für Vegetarier und Veganer interessant. Weitere Infos findet Ihr bei Minze – Heilpflanze und Küchenkraut