Hallo, mein Name ist Balle, ich bin etwas über 50 Jahre alt, gelernte Vermessungstechnikerin und lebe mit meiner Familie in Düsseldorf.
Ich finde das Leben schön, lustig und attraktiv, aber wie bei vielen Menschen hat die heutige schnelllebige Zeit auch bei mir Spuren hinterlassen. Die Belastungen durch Arbeit und Familie stiegen kontinuierlich und im gleichen Maße stiegen auch die gesundheitlichen Wehwehchen, eine Gegebenheit der bestimmt die meisten meiner Leser zustimmen werden. Wenn dann noch, wie bei uns Frauen üblich, die Wechseljahre dazu kommen, kann man schnell an seine Grenzen stoßen. Diese Grenzen gezeigt zu bekommen ist nicht schön und es hat Jahre gedauert sie zu akzeptieren. Mit Hilfe meiner Familie ist dies gelungen. Schritt für Schritt habe ich mein Leben geändert.
Zuerst begann ich mich für gesundes und qualitativ hochwertiges Essen zu interessieren und mehr Ruhe in mein Leben zu bringen. Mehr Ruhe bedeutet für mich unter anderem Urlaubsreisen, Ausflüge, Spaziergänge und Entspannungstechniken wie Malen, Musik hören, Autogenes Training und vieles mehr.
Ein Schwerpunkt meines heutigen Lebens ist dieser Blog. Durch diese großartige und erfüllende Arbeit habe ich sehr viel Lebensfreude zurückerhalten.
Ein Kernstück meiner Arbeit ist die Ernährung und damit verbunden muss ich sehr viel kochen, entwickeln, ausprobieren. Meine Familienmitglieder sind meine Testesser und auch meine wichtigsten Kritiker.
Das allerwichtigste beim Kochen ist ein Grundsatz, den ich von meiner Oma und meiner Mutter übernommen habe: “Egal was Du tust, mach es mit Liebe!“ Gerade mit dieser Aussage, die von Vielen gelebt wird, kann man nicht nur die Liebe zum Produkt, sondern ganz besonders die Liebe zu seiner Familie zum Ausdruck bringen.
Für mich ist kochen mit Kräutern, Röstaromen, frischem Obst und Gemüse sehr wichtig und ich verwende Produkte soweit möglich in Bio-Qualität. Fleisch ist bei uns beliebt, aber weniger in der Menge und dafür besser in der Qualität.
Viele Rezepte sind von mir entwickelt oder die alten und erprobten Gerichte meiner Großmutter oder meiner Mutter habe ich, wenn erforderlich, nur den heutigen Gegebenheiten angepasst.
Alle Gerichte sind verzehrfertig gekocht und werden nach dem Fotografieren auch genossen. Es kommen keine nur kurz angegarten oder sogar gefrorene Lebensmittel auf den Teller, die nach dem Shooting entsorgt werden müssen. Für mich ist Lebensmittel wegwerfen eine absolute Unmöglichkeit.
Abschließend möchte ich Euch noch mitteilen, wie der Name „BallesWorld“ entstanden ist. In meiner Jugendzeit hat mich eine liebe Freundin immer „Balle“ genannt und so ist mein Nickname entstanden. Unglücklicherweise hat sie diese Welt viel zu jung und mit vielen unerfüllten Wünschen verlassen. Sie hat den Kampf gegen die moderne Krankheit des Jahrhunderts, Krebs, leider verloren. In Erinnerung an sie habe ich den Blog „BallesWorld“ genannt. Ich bin stolz, durch diese Arbeit die Erinnerung an sie nicht sterben zu lassen.