Makalo ist ein sehr vielseitiges mazedonisches Gericht, es kann als Brotaufstrich, als Beilage, als Dip oder als Salat genossen werden. Auch bei den Zutaten gibt es verschiedene Varianten. Zeit für den Makalo-ein sehr leckerer Brotaufstrich!
In meinem Beitrag Pindjur-das Grundrezept für einen Sommersalat habe ich Euch schon eine Variante vorgestellt und weitere Rezepte angekündigt.
Der große Unterschied in den beiden Rezepten liegt in der Verwendung von Auberginen.
Gesundheitlich haben Auberginen so einiges zu bieten und sollen sogar das Risiko von Herzerkrankungen senken. Sie stecken voller essenziellen Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Kalium, Calcium, Magnesium, Vitamin C und K, um nur einige zu nennen. Aufgrund ihrer geringen Menge an Kohlenhydraten ist sie deshalb für die Low-Carb-Küche geeignet.
Durch diese Auberginen wird der Salat in seiner Konsistenz fester und schmeckt etwas anders, aber immer noch großartig. Makalo als Dip, eine großartige Variante zum Beispiel bei einem Fußballabend, einem Grillfest mit Freunden oder einfach nur als Dip zu Nachos.
Lasst uns den fantastischen Makalo-ein sehr leckerer Brotaufstrich zubereiten.
Information zum Preis des Gerichtes
Bei der Zubereitung verwende ich, soweit es aktuell möglich ist, immer Bio-Produkte. Bitte beachte, dass die Preis-Berechnung nur eine grobe Schätzung ist und dass die tatsächlichen Preise je nach Standort und Einkaufsort variieren können.
Pro Portion kostet das Gericht circa: 1,32 €
Rezept
Makalo-ein sehr leckerer Brotaufstrich
Zutaten
- 1 Aubergine (170 g)
- 2 Paprika (rot)
- 1 Tomate (groß)
- 3-4 Zehen Knoblauch
- 1 TL Salz
- 2-3 EL Olivenöl
Anleitung
- Den Backofen auf 240°C (Umluft 220°C) vorheizen.
- Die Paprika waschen, halbieren und entkernen.
- Die Aubergine waschen, schälen und in dicke Scheiben schneiden.
- Das vorbereitete Gemüse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, dabei die Paprika mit der Hautseite nach oben legen.
- Die Schnittflächen der Aubergine beidseitig mit Olivenöl einpinseln, damit sie nicht dunkel anlaufen.
- Das Backblech in den vorgeheizten Backofen geben und für rund 15 min backen.
- In der Zwischenzeit den Knoblauch schälen und in Stücke schneiden.
- Den Knoblauch mit dem Salz in einen Mörser geben und mit dem Stößel so lange bearbeiten, bis eine cremige Masse entstanden ist.
- Die Tomate waschen und in kleine Würfel schneiden.
- Jetzt sollten Paprika und Aubergine fertig gebacken sein. Die Paprika sollte eine schwarze Haut haben, diese Paprikastücke in eine Tüte legen und verschließen.
- Die Auberginenscheiben in kleine Stücke schneiden.
- Wenn die Paprika etwas abgekühlt ist, diese aus der Tüte nehmen und die Haut abziehen. Die Paprika ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
- Die geschnittene Paprika zu der Salz-Knoblauch-Mischung in den Mörser geben und kurz mit durchmörsern.
- Die Auberginen ebenfalls in den Mörser geben und kurz andrücken.
- Die Tomaten und das Olivenöl zugeben und alles fein mörsern.
- Den großartigen Dip abschmecken.
- Die Makalo anrichten und servieren.
Notizen
- Gestattet mir noch eine Anmerkung zum Backen von Gemüse, insbesondere Paprika. Der eine oder andere denkt vielleicht dies sei sehr aufwendig. Aber keine Sorge, es ist sehr einfach und schnell und bringt auch noch Röstaromen in das Gericht. Wenn die Paprika nach dem Backen zum Schwitzen in die Tüte gepackt wird, läßt sie sich ganz einfach enthäuten.
- Ob Salat, Brotaufstrich oder Dip, der Name ist meines Erachtens nicht ausschlaggebend, sondern ausschließlich der Geschmack. Und der ist grandios.
- Man kann den Knoblauch mit dem Gemüse zusammen im Ofen backen, der Geschmack des Knoblauches wird dadurch nicht intensiv.
Nährwertangaben
Bitte beachten Sie, dass die Nährwertangaben auf den genannten Zutaten und Mengenangaben basieren und dass die Verwendung anderer Marken oder Zutaten oder anderer Mengen diese Werte beeinflussen kann.
Sie servieren der Familie einen gesunden Salat oder einen gesunden Dip von grandiosem Geschmack und voller Aromen.
Guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren!
Das sieht gut aus (haha, das schreibe ich jedes Mal). Wir können gut noch einen Brotbelag mehr gebrauchen, besonders, wenn es ein so wohlschmeckender ist (wie du weisst, kann ich das schon an der Zutatenliste sehen 😉 ).
Wie du schon sagst, als Beilage kann ich mir das auch gut vorstellen oder in Pfannkuchen, Omelettes etc.
Erst einmal vielen Dank, meine Familie liebt dieses Gericht mit einem leckeren Brot und sonst nichts, Geschmack pur.
Ich dachte an eine Kombination mit den Kartoffeltalern. Auch mit Foccacia zusammen kann ich es mir gut vorstellen.
Mind blowing post
Thank you so much!
Please read my post
This dish looks awesome, Balle 🙂
Thank you Phil!