Ihr habt eine unbändige Lust auf eine großartig schmeckende Marmelade, die wenig Arbeit macht, die schnell zubereitet ist und alle begeistert, dann habe ich heute die richtige Marmelade für Euch: Pfirsichmarmelade mit Weinbergpfirsichlikör.
Ob als süßer Brotaufstrich oder als nettes Mitbringsel für Verwandte und Freunde – mit meinem Pfirsichmarmeladen Rezept für einen großartigen selbstgemachten Aufstrich punkten Sie immer auf der ganzen Linie.
Das Einkochen von Konfitüre macht nicht nur Spaß, es geht auch schnell und ist unkompliziert. Im Gegensatz zu fertigen Produkten können Sie selbst entscheiden, was in Ihrer Marmelade enthalten sein soll und die Zutaten nach Lust und Laune kombinieren.
Nutzen Sie also den Sommer und kochen Sie möglichst viel frisches Obst zu Marmelade ein. Versuchen Sie es einmal mit meiner Sauerkirschmarmelade mit Kirschlikör oder mit Rote Johannisbeermarmelade mit Schuss.
Aber kommen wir jetzt zu einem meiner Favoriten: Pfirsichmarmelade mit Weinbergpfirsichlikör.
Information zum Preis des Gerichtes
Für meine Rezepte wähle ich sorgfältig hochwertige Bio-Produkte aus, wann immer sie verfügbar sind. Obwohl ich einen Bauern meines Vertrauens unterstütze, beziehe ich Bio-Produkte auch von verschiedenen Lebensmittelketten, um zu zeigen, dass gesundes Kochen nicht teuer sein muss.
Bitte beachte, dass die Preisangabe nur eine grobe Schätzung ist und die tatsächlichen Kosten je nach Standort und Einkaufsort variieren können.
Pro Portion kostet das Gericht: 0,15 €
Rezept
Pfirsichmarmelade mit Weinbergpfirsichlikör
Zutaten
Zutaten für 6 Gläser (230ml)
- 900 g Plattpfirsich
- 500 g Gelierzucker (2:1)
- 100 ml Weinbergpfirsichlikör
- 1 Zitrone (Saft)
- 2 P Vanillezucker
Anleitung
- Die Pfirsiche abwiegen, 900 g mit Stein, waschen und in Stücke schneiden.
- Diese Stücke gleich in einen hohen Kochtopf geben. Den Likör, den Zitronensaft, den Gelierzucker und den Vanillezucker dazugeben.
- Alles miteinander vermischen und zum Kochen bringen.
- In der Zwischenzeit die erforderliche Menge Twist off Gläser vorbereiten. Hierzu schütte ich kochendes Wasser in die Gläser, dadurch werden die Gläser sauber und heiß.
- Beginnt die Mischung sprudelnd zu kochen, noch 3-4 min unter Rühren weiterkochen lassen. Kurz vor Ende der Kochzeit einmal mit dem Pürierstab durchmixen.
- Nachdem Ende der Zeit, die Gelierprobe machen, dabei einen Esslöffel der Marmelade auf einen kleinen Teller geben. Die Mischung sollte relativ zügig gelieren, ist dies nicht der Fall, noch 1-2 min weiterkochen lassen.
- Ist die Gelierprobe erfolgreich, kann die Marmelade in die heißen Gläser gefüllt werden. Mit dem Deckel verschließen und für 5-10 min auf den Deckel stellen. Danach wieder umdrehen.
- Die Pfirsichmarmelde mit Weinbergpfirsichlikör ist fertig und Sie können sie genießen.
Notizen
- Ich schäle die Pfirsiche nicht, weil ich alle Inhaltsstoffe der Früchte genießen möchte und ich viel Arbeit dadurch gespart habe. Durch das Pürieren ist die Schale in der Marmelade nicht mehr erkennbar.
- Wenn Sie eine alkoholfreie Marmelade zubereiten möchten, können Sie den Likör durch 100 ml Pfirsichsaft ersetzen.
Nährwertangaben
Bitte beachten Sie, dass die Nährwertangaben auf den genannten Zutaten und Mengenangaben basieren und dass die Verwendung anderer Marken oder Zutaten oder anderer Mengen diese Werte beeinflussen kann.
Sie erhalten eine wunderbare Marmelade mit einem besonderen Geschmack. Auf einer Scheibe Brot für einen guten Start in den Tag oder als Ergänzung zu Kuchen und Gebäck.
Guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren!
Weinbergpfirsiche – wie toll! Leider gibt es die hier in England nicht.
Das ist sehr schade, aber mit anderen ist es auch sehr lecker.
Mumms, die bekomme ich sonst nur in Spanien …
Pfirsichlikör habe ich zum ersten Mal im ehemaligen Jugoslawien probiert in Makarska, da war ich noch ein Kind, so vor ca. 50 Jahren. Nostalgie, Nostalgie … und jetzt ist er in den leckersten Cocktails, z. B. „Sex on the beach“ enthalten.
… das war übrigens verkehrt erinnert, der Likör war nicht Pfirsich, sondern Birne, Kruscovac, aber sehr lecker.
Du hast es schon gesagt: Hauptsache lecker 😉